Archive for Nov. 2010

Erpressung! Vom Umgang mit dem Kunden.

Heute erhielt ich einen werblich aufbereiteten Erpresserbrief von meiner Sparkasse.
Die Sicherheit beim Online-Banking soll erhöht werden. Das ist gut.
Die Kosten für die neu entwickelten Mechanismen soll der Kunde tragen.
Das ist nicht gut.

Die Erzielung von Gewinnen ist bekanntlich nicht Hauptzweck des Geschäftsbetriebes der Sparkassen. Aber man kann es ja mal versuchen.

Nachdem die gesamten – früher von Bankangestellten klag- und kostenlos erledigten – Arbeiten auf den Kunden abgewälzt wurden, soll dieser nun neben den ohnehin fälligen Gebühren fürs Online-Banking jetzt auch noch für die Sicherheit löhnen, als wäre sie sein Problem.

Wie bringe ich dies dem Kunden bei (ohne daß er es bemerkt)?
Ich preise es ihm als neues Produkt an, auf das er möglichst schon heute umsteigen soll: smsTAN. Spitze. Ein Trojaner, der sich um mobile TAN-Verfahren kümmert, ist seit mind. September bekannt.

Was kann ich tun?
“Sie brauchen nichts zu tun. Wenn wir bis zum … nichts von Ihnen gehört haben, gilt das Verfahren als genehmigt.” Auf die Kosten kommen wir später im Kleingedruckten zurück …

Und wenn ich kein Mobiltelefon besitze?
“Dann können Sie selbstverständlich auf unser 1a-Angebot eingehen, das Sie nicht ablehnen können. In unserem Online-Shop bieten wir den exklusiven TAN-Generator zum Supersonderpreis von nur 9,90 Euro an.”

Das Teil sieht nicht nur aus, als wäre es aus dem YPS-Heft gefallen. Es erinnert mich auch sonst an die Ausgabe Nr. 1.153 (Die Geldmaschine). Hätte ich doch die 3,40 DM investiert …

Mein Fazit:
Ich will mich doch nicht beschweren, weil ich ja nun drei Möglichkeiten zur Wahl habe – darunter sogar eine kostenlose:

1. Anwendung des sms-TAN-Verfahrens für 0,10 Euro pro Nutzung
2. Kauf des Generator-Schnäppchens für einmalige 9,90 Euro.
3. Auflösung des Online-Banking-Vertrages für 0,00 Euro.

Man sollte aus purer  Gehässigkeit wieder zum Bankschalter eilen und um handschriftliche Überweisung bitten. Koste es, was es wolle …

Kaffeefahrt oder Marketinginstrument?

Am gestrigen Abend hatten wir das Vergnügen, an einem kostenlosen Abendseminar mit dem – überzeugenden – Titel “So überzeugen Sie jeden” teilzunehmen. Das hörte sich doch interessant an und daher sind wir der Einladung des XING-Kontaktes gerne gefolgt und haben uns aus der langen Liste von Veranstaltungsorten Bielefeld ausgewählt. Eine Stunde Anreise war es uns wert.

In der Einladung wurde auf eine Website verlinkt, auf der man sich für einen Veranstaltungsort anmelden kann. Die komplette Website ist auf den “gefragten Verkaufstrainer und Verkaufsexperten” – so die Website – bezogen und es wird sehr intensiv mit seinem Namen geworben. Ich habe erwartet, ihn persönlich zu erleben. Da hätte ich wohl genauer lesen müssen – oder anders ausgedrückt, ich hätte erkennen müssen, dass seine Anwesenheit nicht explizit erwähnt wurde. Nun ja, egal. Uns wurde also ein einstündiges Video präsentiert, das immer wieder für kleine Aufgaben unterbrochen wurde.

In diesem Video erläuterte der “Spezialist für Verkaufslinguistik und Verkaufshypnose”, wie sein Seminar/seine Seminarreihe aufgebaut ist, was man dort lernt und welche Inhalte ein Verkaufsvorgang beinhaltet. Leider arbeiteten die Macher des Videos mit “zeitgemäßen Effekten”: Unmotivierte und wahllos eingestreute Sequenzen, die vom Portrait auf das Profil, die Augen oder die Hände des Vortragenden blendeten. Technischen Spielereien, die vom Inhalt ablenken und auf Dauer anstrengend sind.

Das Fachwissen des Experten, laut eigener Website immerhin “einer der besten Verkaufstrainer in Europa”, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Dazu waren die Videosequenzen zu kurz und die Themen nur angerissen. Es folgte der Hinweis, dass diese Themen in den Seminaren sehr ausführlich behandelt werden.

“Bleiben Sie auch beim Kunden Sie selbst!” war eine der Aussagen, die man nicht nur auf dieser Veranstaltung immer wieder hörte. Stimmt! Der Meinung bin ich auch, zumal ich ein schlechter Schauspieler bin. Gleichzeitig sollte man aber, so z.B. eine der Aussagen aus dem Video, den Namen des Gegenübers immer mal wieder in das Gespräch einstreuen um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Das erinnert mich an ein Telefonat, welches ich in der letzten Woche hatte:

Ring – ring – ring
“361gradmedien. Sie sprechen mit Rainer Brettner.”
“Hier ist die Firma xy. Spreche ich mit Herrn Brettner?”
“Ja.”
“Mit Herrn Rainer Brettner?”
“Ja!”
“Das ist aber schön, Herr Brettner, dass ich Sie erreiche. Wir haben uns mit Ihrem xy-Vertrag befasst, Herr Brettner, und … ”
KLICK – An dieser Stelle habe ich das Gespräch beendet.

Sehr unhöflich? Nein, im Gegenteil! Wäre das Gespräch noch weiter gelaufen, dann wäre ich unhöflich geworden. Liebe Telefonverkäufer, probiert eure in Verkaufstrainings erlernten Handlungsabläufe bitte nicht bei mir aus. Ich bin nicht besser gestimmt, wenn ich zweimal “ja” gesagt habe. Und es freut mich auch nicht, wenn ich meinen Namen in quasi jedem Satz höre.

Und damit bin ich wieder beim Thema. Ich fühle mich werder ernster genommen noch persönlicher angesprochen, wenn mein Name permanent erwähnt wird. Und ich denke, dass ich mit meiner Meinung nach nicht alleine stehe. Natürlich begrüßt man eine Person mit dem Namen. Das hat aber noch nichts mit “Verkaufen” zu tun, sondern mit einem gewissen Grad von Erziehung und Höflichkeit. Gewiss werden die “Verkäufer” nun mit dem Kopf schütteln und auf ihre Erfolge hinweisen. Mein Glückwunsch!

(Nicht minder nervtötend sind die roboterartig in den Hörer gesprochenen, gefühlte Minuten dauernden Ansagen à la “Kleinbürger & Söhne Vertriebsgesellschaft mbh, Ihre Spezialisten für wiederbefüllbare Toner-Kartuschen. Sie sprechen mit Chantal Dombrowski. Was kann ich für Sie tun?”. – Aber dazu später mehr.)

Wie bereits erwähnt, war der gestrige Abend nicht dazu da, in die Tiefen der “Verkaufshypnose” einzutauchen. Es sollte lediglich ein grober Überblick der Seminarinhalte geboten werden. Hier sei dann doch der Vergleich zu einer Kaffeefahrt erlaubt, bei dem man am Ende des Vortrags einen Vertrag vorgelegt bekommt. Das ist das gute Recht des Anbieters, der natürlich auch seine Seminare verkaufen möchte. Auch an dieser Stelle gilt, dass ein bisschen weniger oftmals mehr ist.

Nur keine Bindungsangst…

… unter diesem Titel fand am gestrigen Montag eine Veranstaltung im Ostbeverner Rathaus statt. Das Familienbündnis Ostbevern hatte geladen um über die Verbindung zwischen lokalen Bündnissen für Familien und Unternehmen zu berichten. Landrat Dr. Olaf Gericke eröffnete die Veranstaltung mit einem kurzen Vortrag zum Thema “Familienfreundlichkeit als Standortfaktor”.

Frau Laudage, die vor 5 Jahren die Einrichtung des Lokalen Bündnisses für Familien in Ostbevern maßgeblich vorangetrieben hatte, erläuterte auf Fragen des Moderators ihre Arbeit. Als interessierter Zuhörer hätte man sich einige Beispiele gewünscht um die Leistungen noch besser beurteilen bzw. einordnen zu können. Aufgrund des schmalen Zeitfensters war dafür aber wohl keine Zeit vorgesehen.

In einer Gesprächsrunde, an denen Dorothe Hünting-Boll von der IHK Münster, Markus Lunau von der Sparkasse Münsterland Ost, Magdalena Münstermann (Bernd Münstermann GmbH & Co. KG), Astrid Laudage, Gaby Schulte (Familienzentrum Kita Kunterbunt) und Ulrike Jasper vom Familienbündnis Ostbevern teilnahmen, befaßte sich sich mit der Frage warum lokale Bündnisse wichtige Standortfaktoren sind. Und das nicht nur für eine junge Gemeinde wie Ostbevern, waren sich dabei alle Beteiligten einig. Frau Münstermann erhielt für die Aussage, dass die Kinder von Heute die Auszubildenden von Morgen sind, reichlich Zustimmung. Nicht umsonst wurde das Westbeverner Unternehmen unlängst für die gelebte Familienfreundlichkeit ausgezeichnet.

Bürgermeister Schindler faßte die Kernaussage des Abends in einem Satz zusammen: “Familienfreundlichkeit wird immer als weicher Faktor genannt. Das ist aber falsch, denn mittlerweile muss man diesen ganz klar zu den harten Faktoren zählen!”

Die Bilder auf dieser Seite wurden uns freundlicherweise von Frau Birte Geue zur Verfügung gestellt. Die Rechte für die Weiterverwendung liegen ausschließlich bei ihr.

Zum Bericht der Westfälischen Nachrichten

Mißverständnisse – Stolpersteine der Kommunikation

So lautete der Titel einer Ausstellung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation in Berlin. Folgen wir doch einmal dem link auf die Seite zur Ausstellung rund um die Stolpersteine der Kommunikation … und schon geraten wir ins Straucheln.

ßuperburschi! Das scharfe S lebt.

Seit dem 16.11.2010 ist unser alter HTML-Kollege “ß”, besser bekannt als “ß”, als eigenständiger Buchstabe in de-domains erlaubt. Wohl dem, der während der “Sunrise-Periode” (nein, der Begriff stammt nicht von uns) zugegriffen hat. Andernfalls heißt es in vielen Fällen weiterhin unschön “ss”.

Erfreulich, daß (jawoll, alte Rechtschreibung) nach Aufnahme des ß als Großbuchstabe in Unicode vor knapp zwei Jahren – Andreas Stötzner* sei Dank – nun eine weitere Möglichkeit besteht, diesen sympathischen Auswuchs der Schrift des deutschen Sprachraumes in der Welt zu verbreiten. Nur die Schweizer und Liechtensteiner machen nicht mit. Pech gehabt.

Allerdings bleibt abzuwarten, welche Nachwirkungen die Rechtschreibreform hinterlassen hat. Ein großer Teil der Bevölkerung ist seit der unsäglichen R(D)eformierung nicht mehr in der Lage, einfache Wörter wie “Straße” oder “Fußball” zu schreiben, obwohl sich in diesen Fällen nichts im Regelwerk verändert hat. Was wird geschehen, wenn Verunsicherte Domains beantragen?

Hilfestellung und Rat bei der korrekten Verwendung von s, ss, sz und ß innerhalb und außerhalb von Domains und URLs bieten wir: http://www.361gradmedien.de/kontaktformular.html

* Informationen zum Thema Versal-Eszett finden Sie hier: http://www.signographie.de

Drei Unternehmen – eine Adresse

Vor wenigen Wochen haben wir an dieser Stelle über ein Projekt für unseren Kunden UFM (Unternehmensberatung für den Mittelstand) berichtet. Hier ein Screenshot der Website.

UFM – Unternehmensberatung für den Mittelstand

Nach reibungsloser Zusammenarbeit wurden wir kürzlich von der UFM aus Lübbecke (Kreis Minden-Lübbecke) gebeten, die Internetpräsenzen zweier weiterer Unternehmensberatungen neu zu entwickeln. Die UFM sowie die Unternehmen Dittmer Consulting und Prof. Dr. Piepenstock Beratung sind selbstständige Unternehmen, jedoch strukturell und personell miteinander verbunden.

Diese Zusammenhänge sollten durch die drei verschiedenen Seiten nicht verschwiegen, sondern die Selbstständigkeit und Synergien der Unternehmensberatungen unterstrichen werden.
Aus diesem Grunde schlugen wir vor, das visuelle Konzept der bereits fertiggestellten Website der UFM auch auf die neuen Seiten zu übertragen und für jedes der drei Unternehmen ein eigenes Farbschema zu nutzen, das auf der Farbgebung der Erscheinungsbilder der genannten Firmen basiert.

Unser Fazit: Entstanden sind drei eigenständige Web-Auftritte, die dennoch einheitlich anmuten.

Prof. Dr. Piepenstock Beratung

Dittmer Consulting

Neue XING-Startseite?

Immer wieder öffnet sich folgendes Bild wenn man in den letzten Tage vesucht XING zu öffnen. Hat man etwa von Google gelernt und ein sehr spartanisches Layout entwickelt, oder … ?

P.S. Ich muss allerdings zugeben, dass dieses (zumindest bei mir) immer nur im Bereich Nachrichten passiert. Und die werden sowieso überbewertet!

Hochwertige Kontakte im Minutentakt

Am Montagabend, 15.11.2010, stand beim Münster Business Club (XING-Gruppe) das Thema “Speed-Networking” auf der Agenda. Von “Speed-Dating” hatte ich schon gehört, aber im Bereich Networking war ich noch nicht darauf gestoßen. Dem Erstversuch stand nichts im Wege.

Im A2 am Aasee fanden sich gegen 19 Uhr ca. 50 Personen ein die begierig waren ihr Netzwerk zu erweitern. Ich hatte noch nicht mal meinen Mantel abgelegt und befand mich schon in den ersten Gesprächen. Das ging ja gut los!

Für alle Newbies in diesem Bereich hier der kurze Ablauf einer solchen Veranstaltung. An jedem Tisch sitzen vier Personen, die sich möglichst (noch) nicht kennen. Jetzt steht die erste Schwierigkeit an: Man muss sich entscheiden, wer anfängt. Meist wird diese delikate Frage schnell gelöst. Die Eieruhr läuft und man hat eine Minute Zeit, sich und sein Unternehmen vorzustellen. 60 Sekunden sind schnell vorbei.

So ging die Sprechzeit an den Nächsten weiter und nachdem jede(r) seine Geschichte erzählt hat, konnten noch einige tiefergehende Fragen von allen gestellt werden. Die Moderatorin – vielen Dank an Constanze Wolff – verkündete eine neue Runde, alle Beteiligten suchten sich neue Tischnachbarn und das Spiel begann erneut.

Was sich ein wenig konfus anhört, wurde von allen Beteiligten mit großer Ernsthaftigkeit ausgeführt und ich habe es wirklich am ganzen Abend geschafft, mir lediglich einen Vortrag doppelt anhören zu dürfen.

Fazit:
Es ist mir noch nie passiert, dass ich an einem Abend von ca. 30 Personen einen Steckbrief, zugegebenermaßen in Stenoform, erhalten habe. Kritiker werden sicher anmerken, dass man das nicht “Kennenlernen” nennen darf. Richtig! Das sollte es auch gar nicht sein. XING bietet uns aber mit der Plattform eine Möglichkeit, neue Kontakte zu verknüpfen und einige davon zu intensivieren. Ich für meinen Teil habe den Abend sehr genossen und werde beim nächsten Mal gerne wiederkommen.

Antwort von XING – Begrenzungen werden aufgehoben.

Wie in meinem Blogeintrag vom 09.11. geschrieben haben wir festgestellt, dass bei XING-Nutzern mit sehr vielen Kontakten diverse Neuerungen im Netzwerk nicht angezeigt werden. Offensichtlich war dieses den Verantwortlichen des Business-Netzwerkes selber nicht bekannt und wir konnten damit helfen einen Fehler zu beseitigen. Hier die Antwort, die ich von XING erhalten habe:

Hallo Herr Brettner,

ich schulde Ihnen noch eine Rückmeldung, und die ist nicht besonders erfreulich für mich. Wir haben die Sache nämlich untersucht und herausgefunden, dass bei der Verteilung von manchen Stories (so nennen wir die verschiedenen Kategorien an Informationen in “Neues aus meinem Netzwerk”) ein Fehler auftritt, wenn die Person sehr viele Kontakte hat. Der Fehler tritt z.B. auf bei der Teilnahme an Events oder bei Änderungen im Profil, nicht aber bei der Statusmeldung.

Wir werden den Fehler so schnell wie möglich beheben – diese Woche werden wir es allerdings nicht mehr schaffen. Schließlich ist es auch für uns von Nachteil, wenn niemand von der Aktivität unserer aktivsten Nutzer erfährt!

Gerade deshalb sind wir Ihnen für Ihren Hinweis sehr dankbar und möchten uns mit einem kleinen XING-Souvenir bedanken. Was hätten Sie denn lieber:
ein XING-T-Shirt (https://shop.xing.com/clothes-accessories/t-shirt-i-know-you…)
oder eine XING-Tasse (https://shop.xing.com/office/xing-becher)

Beste Grüße
Klaus Wiesmüller

PS: Die Tasse ist wirklich sehr schick, ich habe selbst auch eine auf dem Schreibtisch stehen :-)

Fazit: Ich bin angetan von dem professionellen Troubleshooting und freue mich auf eine schöne neue Tasse! ;-)

Abschäublich! Vom Umgang mit Mitarbeiter(inne)n

Was sich unser Finanzminister Schäuble vor einigen Tagen im Umgang mit seinem Pressesprecher erlaubt hat, ist an Scheußlichkeit kaum zu überbieten.

Unabhängig davon, was ggf. im Vorfeld geschehen ist: Das Vorführen vor versammelten Journalisten, begleitet durch hämisches Grinsen, eine abfällige Ansprache und das schon als gehässig zu bezeichnende schadenfrohe Stochern in der Wunde ist abschäublich!

Unsere Mitarbeiter – und unsere Kunden – sind unser wertvollstes Gut. Das wissen wir zu schätzen. Und so benehmen wir uns auch.

Wer abschäubliches Verhalten feststellt und kennzeichnen möchte, darf die folgende Grafik gerne nutzen und verbreiten (non profit). Andere Dateiformate auf Anfrage.

Für abschäublich befunden

Hier der Link zum Video bei Youtube.