Archive for the ‘ Networking ’ Category

Erfahrungsbericht Facebook 2

Die schlechte Nachricht vorweg: Auch nach 5 Tagen Facebook empfinde ich die Plattform immer noch als sehr unübersichtlich. Lässt man dem kindlichen Klickzwang des öfteren freien Lauf, finden sich ständig neue Informationen und Funktionen. Im Nachhinein frage ich mich immer: Wie bin ich dort hingekommen?

Grundsätzlich ist bei Facebook alles, und damit meine ich wirklich alles, kommentierbar. Jede auch noch so banale Veröffentlichung “gefällt” irgendwelchen Facebook-Jüngern und unzählige Kommentare, sinnvolle bis sinnlose, sind darunter zu finden.

Smart-URL
Standardmäßig ist ein Profil bei FB nur über eine sehr kryptische URL erreichbar. Beispiel: http://www.facebook.com/#!/profile.php?id=1593082295
Möchte man sein Profil nun an anderer Stelle veröffentlichen, so hat man die Möglichkeit, die URL zu vereinfachen. Dazu ruft man einfach die Seite http://www.facebook.com/username/ auf und hat dann die Möglichkeit, seine URL selber zu bestimmen. Die Auswahl ist zwar sehr begrenzt, aber es gibt sie.

Gruppen
Wie bei XING, gibt es bei Facebook ebenfalls die Möglichkeit, Gruppen einzurichten bzw. diesen beizutreten. Bislang konnte ich jeder meiner Gruppen per einfachem Klick beitreten. Ob es Gruppen gibt, für die man vom Moderator freigegeben werden muss, konnte ich noch nicht feststellen.

Chat
Als Grundfunktion liefert Facebook einen Chat mit. Eine Liste der Mitglieder, die im Chat online sind, liefert das Tool gleich dazu. Und noch eine gute Funktion bietet der Chat: Man kann ihn abschalten. Der Status (online/offline) wird übrigens gespeichert und beim nächsten Besuch der Plattform wieder aufgerufen.

Vorschau
In der nächsten Folge über meine FB-Erfahrungen werde ich über so elementare Dinge wie virtuelle Glücksnüsse und hochgeistige Umfragen berichten.

Erfahrungsbericht Facebook 1

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XING als Jobsuche-Instrument

Vor ein paar Tagen sprach mich ein XING-Kontakt darauf an, dass sein Arbeitgeber die Zweigstelle, in der er tätig ist, schließen wird. Er würde zwar nicht entlassen, müsste aber zukünftig 4 Stunden Autofahrt oder einen Umzug einplanen. Da er daran nicht interessiert war, bat er mich, in meinem Netzwerk nachzuhaken, ob irgendwo Bedarf an seinen Kenntnissen besteht. Diese Bitte wollte ich ihm nicht ausschlagen, zumal ich selbst neugierig auf die Reaktion war.

Veröffentlichung in drei Social-Media-Plattformen
Ich habe einen kurzen Text verfasst und diesen bei XING, Twitter und Facebook veröffentlicht. Nebenbei habe ich über die erweiterte XING-Suche nach Unternehmen im PLZ-Bereich 48* recherchiert, die diese Leistungen ebenfalls anbieten. Insgesamt 25 Firmen kamen bei der ersten Übersicht in Frage. Diese wurden noch einmal direkt angeschrieben.

Lange musste ich nicht auf Reaktionen warten. Schon nach wenigen Minuten hatte ich erste Rückmeldungen und Fragen zu meinem Eintrag. Offensichtlich muss ich das Verfassen von Stellengesuchen noch optimieren – einige Leser hatten meine Zeilen mißverstanden und boten mir ihre Leistungen an. Bei der Beseitigung der Missverständnisse kam ich mit ein paar Unternehmern ins Gespräch, woraus der eine oder andere Kontakt entstanden ist. Auch telefonisch kam ich mit drei Entscheidern ins Gespräch. Innerhalb eines Tages haben sich nahezu alle direkt angeschriebenen Personen bei mir gemeldet. Natürlich waren auch Absagen dabei, aber die Reaktion war aus meiner Sicht sehr vielversprechend. Alles weitere liegt nun nicht mehr in meiner Hand.

Fazit
Setzt man die erweiterte Suche bie XING richtig ein, ist diese durchaus in der Lage, qualifizierte Kontakte herauszufiltern. Die Möglichkeiten sind sehr vielseitig.

Übrigens: Weder über Twitter (117.000 Follower) noch über Facebook (200 Kontakte) habe ich Anfragen erhalten. Das bestätigt wieder mal meine Meinung, dass XING für den B2B-Bereich das Nonplusultra ist.

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Trikots für Uganda im neuen Gewand

Das Fußball-Charity-Projekt „TRIKOTSfürUGANDA“ startet ab dem 17. Februar mit einer überarbeiteten Internet-Seite die nächste Sammlung von gebrauchtem Fußball-Equipment für Kinder und Jugendliche in Uganda.

Trikots für UgandaNach einer überwältigenden Resonanz bei der ersten Sammlung und der anschließenden ersten Reise nach Uganda während der FIFA WM 2010 konnten sich die Macher von TfU ein gutes Bild von den Projekten vor Ort machen und ihre Projektziele noch einmal optimieren. „Bedarf ist vor allem bei den kleinen Kindern vorhanden, ein Ball und ein paar Fußballschuhe sind für viele von Ihnen nicht bezahlbar und unerreichbar!“

In der Winterpause wurde der Internet-Auftritt einem Relaunch unterzogen und zeigt sich nun in einem neuen Gewand. Die Werbeagentur 361gradmedien, Unterstützer seit der ersten Stunde, haben das Design und die Menüführung angepasst, ein neues Content Management System hinterlegt und eine neue Galerie hinzugefügt. In dieser sind nun alle Bilder der letzten Reise übersichtlich abgebildet. Gerade diese beeindruckenden Bilder laden zu einem Besuch der Website www.trikots-fuer-uganda.de ein und verdeutlichen den riesigen Bedarf an gut erhaltenem Sportmaterial.

Trikots für UgandaFür das Jahr 2011 hat sich das Team von TfU vorgenommen, noch einmal das Ergebnis von 2010 zu übertreffen. „Das wäre schon der Wahnsinn, aber wir haben viele Ideen, um auch in diesem Jahr mit einer großen Sammlung vielen Kindern und Jugendlichen in Uganda eine große Freude zu bereiten!“

Das Team von TfU bittet deshalb wieder Sportler und Vereine in ihre Schränke zu schauen und ausgediente Trikots und Trikotsätze, aber auch alte Fußball-Schuhe und Bälle für die Aktion zu spenden. Ebenso freuen sich die Verantwortlichen über Firmen, die sich finanziell für diese gute Sache engagieren möchten, um die nicht unerheblichen Kosten für den Transport stemmen zu können.

Kontakt:
Dirk Böinghoff, Daruper Str. 12, 48249 Dülmen, Mobil: 0172 / 7051400
Timm Barkam, Wibbeltstr. 37, 48301 Nottuln, Mobil: 0172 / 1654951

Email: Dirk@trikots-fuer-uganda.de

Pressemitteilung vom 16.02.2011

Bildnachweis: Copyright Tim Marquardt, Teamfoto Marquardt, Lüdinghausen

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Spionage bei Facebook

In den letzten Wochen und Monaten bin ich verstärkt auf das Thema “social media” angesprochen worden. Offensichtlich ist mein Engagement bei Twitter und XING wahrgenommen worden. Um mir auch einen Eindruck vom Platzhirsch Facebook zu machen, habe ich am Wochenende – nach langem Sträuben – einen Facebook-Account eingerichtet. Da ich mich im B2B-Bereich mit Twitter und XING gut aufgehoben fühle, sah ich bis dato keinen Grund, Zuckerberg-Jünger zu werden.

Meine Begeisterung hält sich bisher sehr in Grenzen. Natürlich habe ich FB schon zuvor mal ab und zu besucht. In der ersten Wahrnehmung ist Facebook sehr unübersichtlich. Ich denke, dass ich noch einige Zeit brauchen werde, um mich zurecht zu finden. Nebenbei sind mir einige Einstellungen äußerst suspekt. Warum wird z.B. das Geburtsdatum, welches Pflichtfeld ist, in der Grundeinstellung für alle offen angezeigt? Natürlich kann man das ändern. Aber nicht jeder Besucher beschäftigt sich damit beim ersten Besuch der Plattform.

Sei’s drum. Ich habe dann einfach mal geschaut, welche meiner Kontakte sich ebenfalls bei Facebook tummeln. Nun ja, verwundert war ich nicht, dass die Liste extrem lang ist. Kein Wunder bei 7.000 XING- und über 116.000 Twitter-Kontakten. Also habe ich angefangen, diese “als Freund hinzuzufügen”. Das war Samstag Nacht um 1:30 Uhr. Kaum 10 Minuten später hatte ich die ersten Bestätigungen. Hey Leute, habt ihr nichts besseres zu tun?

Mein Dank geht an die Entwickler von Facebook, die eine Sperre eingebaut haben, dass man nicht zu viele Kontakte “als Freund hinzufügt”. Das hat dafür gesorgt, dass ich relativ zeitig im Bett war. Für mich stellt sich allerdings die Frage, warum ich bis jetzt keine neuen Freunde hinzufügen kann. Bekomme ich nun immer zwei Tage Sperre, wenn ich viele Personen kontaktiere?

Kennst du diesen Nutzer persönlich? Um Missbrauch auf Facebook zu verhindern, kann diese Anfrage nicht versendet werden. Weitere Informationen dazu erhältst du im Hilfebereich. Wenn du glaubst, dass du diese Nachricht fälschlicherweise erhältst, kannst du das Problem melden.

Also Kontakte sind erlaubt aber bitte nicht zu viel?!? Ich warte mal ab was passiert. Immerhin habe ich aber die Möglichkeit, Kontaktanfragen – ich vermeide hier bewußt das Wort Freund, denn Freundschaft definiere ich anders – zu bestätigen. Ansonsten hätte Felix Magath auch ein echtes Problem. ;-)

Übrigens habe ich das Problem gemeldet, bis jetzt aber keine Antwort erhalten.

Ich werde an dieser Stelle regelmäßig über meine Facebook-Erfahrungen berichten. Mal sehen, ob ich die Plattform lieben lerne. 590 Mio. Nutzer können sich doch nicht irren …

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Jeder Mensch ist anders – Wer bist du?

Am heutigen Sonntag hatte die Gemeinde Ostbevern zum jährlichen Neujahrsempfang geladen. In den letzten Jahren hatten die Verantwortlichen der Bevergemeinde immer wieder hochkarätige Redner für die Festrede gewinnen können. Der Vortrag in diesem Jahr sollte das Thema haben: “Jeder Mensch ist anders – Wer bist du?”. Gehalten werden sollte dieser von Prof. Dr. Claudius Schmitz von der “University of Applied Sciences” in, und jetzt hätte jeder erwartet London, Paris, Berlin oder zumindest Frankfurt zu lesen. Nein weit gefehlt. Der Sitz der Uni mit diesem schönen Namen ist in Gelsenkirchen. Hmm, das hat mich neugierig gemacht und so habe ich mich heute Morgen auf den Weg in die Beverhalle gemacht.

Prof. Dr. Claudius Schmitz Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister, bei dem das leidige Thema Finanzen alles überstrahlte, kam dann der Hauptredner zum Zug. Prof. Schmitz begann seinen Vortrag mit den Worten “Sie werden diesen Vortrag nie vergessen!”. Eine zu dem Zeitpunkt gewagte Theorie, die sich aber im Laufe des Vormittags bestätigen sollte.

Anhand einiger Beispiele aus dem Bereich Kleinanzeigen im Bereich Kontaktbörse brachte er den begeisterten Zuhörern die These näher, dass ein Großteil der Menschen sich selber gar nicht einschätzen, sprich ihre Vorzüge nennen können. Eine Kernaussage war sicherlich, dass die männlichen – und hier lag die Betonung bei Deutschen – nicht in der Lage sind mit ihrem Gegenüber – und damit meinte er auch Kunden und Mitarbeiter – zu flirten. “Flirten Sie ruhig mal!” so sein Appell, denn das sei schließlich unumgänglich und sehr angenehm. Er habe in Studien festgestellt, dass erfolgreiche Firmen im KMU-Bereich vor allen Dingen auch deswegen erfolgreich sind, weil das funktionierende Innenverhältnis sich nach außen positiv bemerkbar macht.

Dann wurden die verschiedenen Typen der Menschen durch Tierarten katalogisiert. Er teilte die Menschentypen in Pferde, Eulen, Giraffen und Haie ein. Die Pferde, so eine Aussage seien die Familienmenschen. Ihnen ist im Unternehmen vor allen Dingen das gute Verhältnis und der gute Ton wichtig. Sie sind die Arbeiter, die unter den Haien arbeiten.

Haie sind in seiner Aufteilung die Macher. Pragmatisch, handlungsorientiert und umsatzgesteuert sind sie nicht immer leicht zu nehmen. Giraffen widerum sind die Menschen, die morgens um 11 Uhr aufwachen und dann überlegen ob sie weiter schlafen sollen oder nicht. Sie schauen aber über den Tellerrand – wegen des langes Halses – und machen am Liebsten heute schon Dinge die Morgen erst angesagt sind.

Eulen schließlich sind extrem pedantisch. Ordnung ist bei denen Alles! Auch hier wurden weitere Attribute genannt die zu dieser Gattung Mensch passen. Leider, wie immer bei einer solchen Veranstaltung hatte ich weder etwas zu schreiben noch ein Diktiergerät mit. Dadurch ist wahrscheinlich die Hälfte an mir vorbei gerauscht.

In diesem extrem kurzweiligen Vortrag – obwohl es Niemandem so vor kam, dauerte er mehr als eine Stunde – vestand es Prof. Schmitz immer wieder dieses eigentlich sehr ernste Thema mit humorvollen Sprüchen und Annekdoten zu würzen. Heraus kam ein Vortrag, den ich in solcher Qualität selten erlebt habe. Ein ganz großes Lob und meinen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Redner.

Als Fazit zog Prof. Schmitz dann aus diesen Erkenntnissen, dass es in einem Unternehmen alle vier Gattungen von Menschen geben muss, um erfolgreich zu sein. Besteht ein Unternehmen nur aus Pferden, dann sei dieses zwar das Unternehmen mit der besten Stimmung, aber auch garantiert pleite. Bestehe ein Unternehmen nur aus Giraffen so würden diese diskutieren, was sie verdienen würden, wenn sie anfangen würden zu arbeiten, usw.

Ich persönlich bin eigentlich immer sehr kritsich beim Thema Katalogiseren gewesen. Was aber zweifelsohne richtig ist, dass ich unterschiedliche Typen auch unterschiedlich ansprechen muss. Mal sehen, wie man diese Erkenntnisse sowie Ideen aus dem Vortrag aufnehmen kann.

Zur Website von Prof. Dr. Claudius Schmitz
Bericht in den Westfälischen Nachrichten

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Kaffeefahrt oder Marketinginstrument?

Am gestrigen Abend hatten wir das Vergnügen, an einem kostenlosen Abendseminar mit dem – überzeugenden – Titel “So überzeugen Sie jeden” teilzunehmen. Das hörte sich doch interessant an und daher sind wir der Einladung des XING-Kontaktes gerne gefolgt und haben uns aus der langen Liste von Veranstaltungsorten Bielefeld ausgewählt. Eine Stunde Anreise war es uns wert.

In der Einladung wurde auf eine Website verlinkt, auf der man sich für einen Veranstaltungsort anmelden kann. Die komplette Website ist auf den “gefragten Verkaufstrainer und Verkaufsexperten” – so die Website – bezogen und es wird sehr intensiv mit seinem Namen geworben. Ich habe erwartet, ihn persönlich zu erleben. Da hätte ich wohl genauer lesen müssen – oder anders ausgedrückt, ich hätte erkennen müssen, dass seine Anwesenheit nicht explizit erwähnt wurde. Nun ja, egal. Uns wurde also ein einstündiges Video präsentiert, das immer wieder für kleine Aufgaben unterbrochen wurde.

In diesem Video erläuterte der “Spezialist für Verkaufslinguistik und Verkaufshypnose”, wie sein Seminar/seine Seminarreihe aufgebaut ist, was man dort lernt und welche Inhalte ein Verkaufsvorgang beinhaltet. Leider arbeiteten die Macher des Videos mit “zeitgemäßen Effekten”: Unmotivierte und wahllos eingestreute Sequenzen, die vom Portrait auf das Profil, die Augen oder die Hände des Vortragenden blendeten. Technischen Spielereien, die vom Inhalt ablenken und auf Dauer anstrengend sind.

Das Fachwissen des Experten, laut eigener Website immerhin “einer der besten Verkaufstrainer in Europa”, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Dazu waren die Videosequenzen zu kurz und die Themen nur angerissen. Es folgte der Hinweis, dass diese Themen in den Seminaren sehr ausführlich behandelt werden.

“Bleiben Sie auch beim Kunden Sie selbst!” war eine der Aussagen, die man nicht nur auf dieser Veranstaltung immer wieder hörte. Stimmt! Der Meinung bin ich auch, zumal ich ein schlechter Schauspieler bin. Gleichzeitig sollte man aber, so z.B. eine der Aussagen aus dem Video, den Namen des Gegenübers immer mal wieder in das Gespräch einstreuen um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Das erinnert mich an ein Telefonat, welches ich in der letzten Woche hatte:

Ring – ring – ring
“361gradmedien. Sie sprechen mit Rainer Brettner.”
“Hier ist die Firma xy. Spreche ich mit Herrn Brettner?”
“Ja.”
“Mit Herrn Rainer Brettner?”
“Ja!”
“Das ist aber schön, Herr Brettner, dass ich Sie erreiche. Wir haben uns mit Ihrem xy-Vertrag befasst, Herr Brettner, und … ”
KLICK – An dieser Stelle habe ich das Gespräch beendet.

Sehr unhöflich? Nein, im Gegenteil! Wäre das Gespräch noch weiter gelaufen, dann wäre ich unhöflich geworden. Liebe Telefonverkäufer, probiert eure in Verkaufstrainings erlernten Handlungsabläufe bitte nicht bei mir aus. Ich bin nicht besser gestimmt, wenn ich zweimal “ja” gesagt habe. Und es freut mich auch nicht, wenn ich meinen Namen in quasi jedem Satz höre.

Und damit bin ich wieder beim Thema. Ich fühle mich werder ernster genommen noch persönlicher angesprochen, wenn mein Name permanent erwähnt wird. Und ich denke, dass ich mit meiner Meinung nach nicht alleine stehe. Natürlich begrüßt man eine Person mit dem Namen. Das hat aber noch nichts mit “Verkaufen” zu tun, sondern mit einem gewissen Grad von Erziehung und Höflichkeit. Gewiss werden die “Verkäufer” nun mit dem Kopf schütteln und auf ihre Erfolge hinweisen. Mein Glückwunsch!

(Nicht minder nervtötend sind die roboterartig in den Hörer gesprochenen, gefühlte Minuten dauernden Ansagen à la “Kleinbürger & Söhne Vertriebsgesellschaft mbh, Ihre Spezialisten für wiederbefüllbare Toner-Kartuschen. Sie sprechen mit Chantal Dombrowski. Was kann ich für Sie tun?”. – Aber dazu später mehr.)

Wie bereits erwähnt, war der gestrige Abend nicht dazu da, in die Tiefen der “Verkaufshypnose” einzutauchen. Es sollte lediglich ein grober Überblick der Seminarinhalte geboten werden. Hier sei dann doch der Vergleich zu einer Kaffeefahrt erlaubt, bei dem man am Ende des Vortrags einen Vertrag vorgelegt bekommt. Das ist das gute Recht des Anbieters, der natürlich auch seine Seminare verkaufen möchte. Auch an dieser Stelle gilt, dass ein bisschen weniger oftmals mehr ist.

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Neue XING-Startseite?

Immer wieder öffnet sich folgendes Bild wenn man in den letzten Tage vesucht XING zu öffnen. Hat man etwa von Google gelernt und ein sehr spartanisches Layout entwickelt, oder … ?

P.S. Ich muss allerdings zugeben, dass dieses (zumindest bei mir) immer nur im Bereich Nachrichten passiert. Und die werden sowieso überbewertet!

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Hochwertige Kontakte im Minutentakt

Am Montagabend, 15.11.2010, stand beim Münster Business Club (XING-Gruppe) das Thema “Speed-Networking” auf der Agenda. Von “Speed-Dating” hatte ich schon gehört, aber im Bereich Networking war ich noch nicht darauf gestoßen. Dem Erstversuch stand nichts im Wege.

Im A2 am Aasee fanden sich gegen 19 Uhr ca. 50 Personen ein die begierig waren ihr Netzwerk zu erweitern. Ich hatte noch nicht mal meinen Mantel abgelegt und befand mich schon in den ersten Gesprächen. Das ging ja gut los!

Für alle Newbies in diesem Bereich hier der kurze Ablauf einer solchen Veranstaltung. An jedem Tisch sitzen vier Personen, die sich möglichst (noch) nicht kennen. Jetzt steht die erste Schwierigkeit an: Man muss sich entscheiden, wer anfängt. Meist wird diese delikate Frage schnell gelöst. Die Eieruhr läuft und man hat eine Minute Zeit, sich und sein Unternehmen vorzustellen. 60 Sekunden sind schnell vorbei.

So ging die Sprechzeit an den Nächsten weiter und nachdem jede(r) seine Geschichte erzählt hat, konnten noch einige tiefergehende Fragen von allen gestellt werden. Die Moderatorin – vielen Dank an Constanze Wolff – verkündete eine neue Runde, alle Beteiligten suchten sich neue Tischnachbarn und das Spiel begann erneut.

Was sich ein wenig konfus anhört, wurde von allen Beteiligten mit großer Ernsthaftigkeit ausgeführt und ich habe es wirklich am ganzen Abend geschafft, mir lediglich einen Vortrag doppelt anhören zu dürfen.

Fazit:
Es ist mir noch nie passiert, dass ich an einem Abend von ca. 30 Personen einen Steckbrief, zugegebenermaßen in Stenoform, erhalten habe. Kritiker werden sicher anmerken, dass man das nicht “Kennenlernen” nennen darf. Richtig! Das sollte es auch gar nicht sein. XING bietet uns aber mit der Plattform eine Möglichkeit, neue Kontakte zu verknüpfen und einige davon zu intensivieren. Ich für meinen Teil habe den Abend sehr genossen und werde beim nächsten Mal gerne wiederkommen.

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Antwort von XING – Begrenzungen werden aufgehoben.

Wie in meinem Blogeintrag vom 09.11. geschrieben haben wir festgestellt, dass bei XING-Nutzern mit sehr vielen Kontakten diverse Neuerungen im Netzwerk nicht angezeigt werden. Offensichtlich war dieses den Verantwortlichen des Business-Netzwerkes selber nicht bekannt und wir konnten damit helfen einen Fehler zu beseitigen. Hier die Antwort, die ich von XING erhalten habe:

Hallo Herr Brettner,

ich schulde Ihnen noch eine Rückmeldung, und die ist nicht besonders erfreulich für mich. Wir haben die Sache nämlich untersucht und herausgefunden, dass bei der Verteilung von manchen Stories (so nennen wir die verschiedenen Kategorien an Informationen in “Neues aus meinem Netzwerk”) ein Fehler auftritt, wenn die Person sehr viele Kontakte hat. Der Fehler tritt z.B. auf bei der Teilnahme an Events oder bei Änderungen im Profil, nicht aber bei der Statusmeldung.

Wir werden den Fehler so schnell wie möglich beheben – diese Woche werden wir es allerdings nicht mehr schaffen. Schließlich ist es auch für uns von Nachteil, wenn niemand von der Aktivität unserer aktivsten Nutzer erfährt!

Gerade deshalb sind wir Ihnen für Ihren Hinweis sehr dankbar und möchten uns mit einem kleinen XING-Souvenir bedanken. Was hätten Sie denn lieber:
ein XING-T-Shirt (https://shop.xing.com/clothes-accessories/t-shirt-i-know-you…)
oder eine XING-Tasse (https://shop.xing.com/office/xing-becher)

Beste Grüße
Klaus Wiesmüller

PS: Die Tasse ist wirklich sehr schick, ich habe selbst auch eine auf dem Schreibtisch stehen :-)

Fazit: Ich bin angetan von dem professionellen Troubleshooting und freue mich auf eine schöne neue Tasse! ;-)

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XING schränkt Netzwerken ein

Netzwerke sind anscheinend für den Social-Media-Riesen (Umsatzplus im 3. Quartal 2010 von 52 %) nur in kleinem Rahmen sinnvoll. Zu diesem Schluss kann man kommen, wenn man folgende Fakten nebeneinander stellt.

Ein wesentlicher Bestandteil des Business-Netzwerkes besteht in der Möglichkeit seinem Netzwerk mitzuteilen wenn man einen neuen Kontakt geknüpft hat. Die Mitteilungen kann man übrigens im Bereich “Einstellungen / Privatspähre” deaktivieren. Das ist aber jedem selber überlassen. Seit Neuestem (?) werden diese Meldungen aber bei allen Personen nicht mehr angezeigt die mehr als 250 Kontakte haben. Warum? Darf ein Netzwerk nicht größer sein? Oder ist der 251ste Kontakt meines Kontaktes nicht mehr interessant? Leider hat der fleißige XING’ler keine Möglichkeit diese Beschränkungen auszuhebeln.

In meinem Profil (5600 Kontakte) werden übrigens seit ??? keine Änderungen im Bereich “ich suche” und “ich biete” meinen Kontakten angezeigt. Ich hatte mich schon gewundert, dass auf die Stellenhinweise für die beiden Ausbildungsplätze über XING keine Anfragen gekommen sind. Kein Wunder! Schließlich konnte Niemand sehen, dass ich diese eingestellt habe. Ist das wirklich der Sinn eines Business-Netzwerkes solche Informationen zu verschweigen? Ich meine nein!

Übrigens kann man diese Dilemma umgehen indem man die Änderung des Profils in der Statusänderung veröffentlicht. Diese wird (noch??) allen Kontakten angezeigt. Ich muss allerdings zugeben, dass ich durch Zufall und einige Tests darauf gestoßen bin. Erschreckend ist für mich aber viel mehr, dass selbst Mitarbeiter von XING anscheinend nicht informiert sind und in dem XING-Forum von “irreführenden Gerüchten” reden.

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