Archive for the ‘ Agenturleben ’ Category

Danke Kurt – Zum Tode Kurt Weidemanns

Der Denkbetrieb des Grafikdesigns verliert mit dem Tode Kurt Weidemanns
(* 15.12.1922, + 30.03.2011) einen seiner scharfsinnigsten und grundehrlichsten Beobachter und Berater, der nie ein Blatt vor den Mund genommen hat.
Jeder Spruch ein Aphorismus.

Ein Mann mit echtem Profil. Aber ohne Neurose.

Meine Hochachtung angesichts seiner Lebenserfahrung und -leistung.
Davon konnte man lernen. Danke Kurt Weidemann!

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

Bitte nicht stören – Aufträge unerwünscht!

Am Donnerstag, 03.03.11, habe ich mich auf den Weg nach Hannover zur CEBIT gemacht. Auf der CEBIT-eigenen Website hatte ich mir vorher einen Plan mit den Firmen zusammengestellt, die ich besuchen/belästigen wollte. Und so ging es mitten in der Nacht (gegen 7.00 Uhr) los.

Immerhin 8 Jahre sind seit meinem letzten Messebesuch in Hannover vergangen und so fiel mir die exzellente Verkehrsführung auf dem Messezubringer auf. Morgens waren vier Spuren in Richtung Gelände, und abends vier Spuren in entgegengesetzter Richtung freigegeben. Respekt, da waren Stadtplaner am Werk, die mitgedacht haben.

Vom Parkplatz (Tagesgebühr 8,00 Euro) ging es im 5-minütigen Fußmarsch zum Eingang. Auch dort keine Schlangen. Innerhalb einer Minute waren wir in Halle 1. Der erste Eindruck: Durchaus positiv. Bis hierhin ein Lob an die Veranstalter.

Da meine To-do-Liste für diesen Tag sehr lang war, habe ich mich direkt auf die Suche gemacht. Glücklicherweise waren alle ausgewählten Firmen in drei Hallen konzentriert. Das grenzte das Suchfeld allerdings nur unwesentlich ein. Zwei Firmen habe ich an diesem Tage nicht gefunden. Schade eigentlich, denn ich hatte sehr spezielle Fragen. Es ist mir klar, dass nicht alle Unternehmen Stände wie d.velop, Software AG oder SAP bieten können, aber trotz immenser Standkosten sollte jedes Unternehmen in der Lage sein, ein aussagekräftiges “Namensschild” zu präsentieren. Leider war dem nicht so.

Besonders auf den Sammelständen – meist mit sehr großer Standfläche – war das Auffinden der gesuchten Unternehmen teilweise eine echte Zumutung. Ich muss gestehen, dass ich den einen oder anderen Sammelstand mehrfach umrundet habe, um fündig zu werden. Liebe CEBIT-Veranstalter: Lasst euch bitte etwas einfallen, um das Auffinden der Anbieter zu erleichtern!

Stichwort Technik:
Mich würde interessieren, mit welchen Internet-Zugriffs-Geschwindigkeiten die Aussteller arbeiten mussten. Ich finde es für eine IT-Fachmesse schon peinlich, wenn das Öffnen einer Website 30 Sekunden dauert. Die Aussteller taten mir schon fast leid. Wobei es da wahrscheinlich wieder nur die Kleinen getroffen hat. Aber das ist nur eine Vermutung.

Übrigens werde ich im nächsten Leben W-LAN-Anbieter auf der CEBIT. Eine Stunde W-LAN-Zugriff für 10,00 Euro! In diesem Falle lag das Geld nicht auf der Straße, sondern schwebte durch den Raum.

Noch ein paar Worte zu den Mitarbeitern auf den Ständen:
Da meistens nur die negativen Dinge in Erinnerung bleiben, möchte ich behaupten, dass gefühlte 95 % der Verkäufer/Mitarbeiter es offensichtlich als schwere Strafe empfinden, auf der CEBIT Dienst schieben zu müssen. Als aufdringlicher Mensch habe es gewagt, interessante Privatgespräche von Mitarbeitern zu stören. Folgerichtig wurde ich mit bösen Blicken bestraft. Das macht man ja auch nicht.

Dann gibt es noch die “Ich-muss-dringend-an-meinem-Laptop-arbeiten-Methode”. Das verschafft gestressten Angestellten auch Ruhe vor lästigen Fragen. Ich habe mich dabei erwischt, dass ich mich für eine Störung bei den Mitarbeitern diverser Firmen entschuldigt habe. Das Schlimmste daran war, dass meine Entschuldigung wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde.

Liebe Verkäufer, seid ihr euch wirklich alle im Klaren, was ihr auf einer Messe zu tun habt? Liebe Chefs, bitte schickt keine Entwickler, Techniker oder Ingenieure mehr auf Messen und lasst sie dort verkaufen, bzw. besser ausgedrückt NICHT verkaufen. Die können und wollen das nämlich in den meisten Fällen nicht.

Trotz dieser Erfahrungen werde ich im nächsten Jahr wiederkommen und von den schlechten Beispielen lernen, wie man garantiert nichts verkauft und keinen Erfolg hat.

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

Schade, dass es keine Webseite mit Geruch gibt …

Schönhoff Baumschulen: Nicht nur zwischen Münster und Osnabrück hat dieser Name einen sehr guten Ruf. Um diesen noch weiter zu verbreiten, haben wir die Website des alteingesessenen Familienunternehmens neu gestaltet.

Bei unseren Vor-Ort-Terminen haben wir jede Gelegenheit genutzt, um die Fotografien aus Schönhoffs Schaugarten zu erstellen. Endlich mal Motive, die sich nicht wehren können … dafür sind sie aber umso aussagekräftiger. Leider sind wir nicht in der Lage, die Blumendüfte online zu übermitteln, die wir genießen durften. Oder doch? Kommen Sie schnüffeln!

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

XING als Jobsuche-Instrument

Vor ein paar Tagen sprach mich ein XING-Kontakt darauf an, dass sein Arbeitgeber die Zweigstelle, in der er tätig ist, schließen wird. Er würde zwar nicht entlassen, müsste aber zukünftig 4 Stunden Autofahrt oder einen Umzug einplanen. Da er daran nicht interessiert war, bat er mich, in meinem Netzwerk nachzuhaken, ob irgendwo Bedarf an seinen Kenntnissen besteht. Diese Bitte wollte ich ihm nicht ausschlagen, zumal ich selbst neugierig auf die Reaktion war.

Veröffentlichung in drei Social-Media-Plattformen
Ich habe einen kurzen Text verfasst und diesen bei XING, Twitter und Facebook veröffentlicht. Nebenbei habe ich über die erweiterte XING-Suche nach Unternehmen im PLZ-Bereich 48* recherchiert, die diese Leistungen ebenfalls anbieten. Insgesamt 25 Firmen kamen bei der ersten Übersicht in Frage. Diese wurden noch einmal direkt angeschrieben.

Lange musste ich nicht auf Reaktionen warten. Schon nach wenigen Minuten hatte ich erste Rückmeldungen und Fragen zu meinem Eintrag. Offensichtlich muss ich das Verfassen von Stellengesuchen noch optimieren – einige Leser hatten meine Zeilen mißverstanden und boten mir ihre Leistungen an. Bei der Beseitigung der Missverständnisse kam ich mit ein paar Unternehmern ins Gespräch, woraus der eine oder andere Kontakt entstanden ist. Auch telefonisch kam ich mit drei Entscheidern ins Gespräch. Innerhalb eines Tages haben sich nahezu alle direkt angeschriebenen Personen bei mir gemeldet. Natürlich waren auch Absagen dabei, aber die Reaktion war aus meiner Sicht sehr vielversprechend. Alles weitere liegt nun nicht mehr in meiner Hand.

Fazit
Setzt man die erweiterte Suche bie XING richtig ein, ist diese durchaus in der Lage, qualifizierte Kontakte herauszufiltern. Die Möglichkeiten sind sehr vielseitig.

Übrigens: Weder über Twitter (117.000 Follower) noch über Facebook (200 Kontakte) habe ich Anfragen erhalten. Das bestätigt wieder mal meine Meinung, dass XING für den B2B-Bereich das Nonplusultra ist.

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

„Wir öffnen viele Türen“

Folgender Bericht ist in den Westfälischen Nachrichten über den von uns geleiteten EDV-Grundkurs erschienen:

Ostbevern – Der EDV-Kursus als Berufsvorbereitung für Zehntklässler an der Josef-Annegarn-Schule ist ein Selbstläufer. „Wenn wir nach den Sommerferien jeweils die Eltern der kommenden Entlassschüler über das Angebot informieren, ist der Kursus schnell voll“, berichtet Lehrerin Hedwig Flaute, die auch Berufskoordinatorin an der Verbundschule ist. Jetzt erhielten die Absolventen des vierten Kurses ihre Teilnahmeurkunden.

„Das ist ein Pfund, mit dem sie bei ihren Bewerbungen zusätzlich punkten können“, betont Schulleiter Andreas Behnen. Kursleiter Rainer Brettner von der Firma „361gradmedien“ hebt hervor, dass es Spaß mache, jungen Leuten den „sinnvollen Umgang“ mit dem Computer näherzubringen. Allgemeine PC-Kenntnisse, Grundlagen in Microsoft Word und Excel sowie zielgerichtet Nutzung des Internet auch unter Hinweis auf Gefahrenpotenziale würden aktuell in vielen Firmen für Auszubildende vorausgesetzt.

„Wir machen die Erfahrung, dass unsere Schüler in diesen Fragen gegenüber anderen einen großen Vorsprung haben“, bilanziert Hedwig Flaute. Das Konzept sei über „Startbahn“, den Verein zur Förderung der Berufsorientierung jugendlicher Schulabgänger, gleichsam mit den Unternehmen entwickelt worden. „Die meisten gehören zu unserem Verein“, berichtet Vorstandsmitglied Jürgen Hoffstädt. Die Zusammenarbeit funktioniere hervorragend. Derzeit würden unbesetzte Lehrstellen zum Teil erst an der Schule bekanntgemacht, ehe andere Wege gewählt würden. „Wir überlegen, auf der Internetseite von Startbahn Stellenangebote einzustellen und möglicherweise parallel dazu Gesuche von Jugendlichen ebenfalls aufzunehmen.“

Die Lehrstellensituation habe sich insgesamt verbessert, bewertet Hedwig Flaute die Zusammenarbeit. Die Firmen seien offener geworden. „Im Sommer werden rund 50 Schüler entlassen“, ergänzt Schulleiter Behnen. „Die mit klaren Berufsbildern sind alle untergebracht.“ Es gebe aber noch ein paar Unentschlossene.

Da die Schüler bereits ab Klasse 7 in verschiedene Praktika gingen, entwickele sich ein „gegenseitiges Kennenlernen“ von Unternehmen und Bewerbern. „So öffnen wir viele Türen“, ist Hedwig Flaute überzeugt.

VON ERHARD KURLEMANN

Zum Original-Artikel in den Westfälischen Nachrichten

Bildnachweis:
Bild 1, Erhard Kurlemann WN
Bild 2 und Bild 3, Jürgen Hoffstädt Startbahn Ostbevern e.V.

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

Jeder Mensch ist anders – Wer bist du?

Am heutigen Sonntag hatte die Gemeinde Ostbevern zum jährlichen Neujahrsempfang geladen. In den letzten Jahren hatten die Verantwortlichen der Bevergemeinde immer wieder hochkarätige Redner für die Festrede gewinnen können. Der Vortrag in diesem Jahr sollte das Thema haben: “Jeder Mensch ist anders – Wer bist du?”. Gehalten werden sollte dieser von Prof. Dr. Claudius Schmitz von der “University of Applied Sciences” in, und jetzt hätte jeder erwartet London, Paris, Berlin oder zumindest Frankfurt zu lesen. Nein weit gefehlt. Der Sitz der Uni mit diesem schönen Namen ist in Gelsenkirchen. Hmm, das hat mich neugierig gemacht und so habe ich mich heute Morgen auf den Weg in die Beverhalle gemacht.

Prof. Dr. Claudius Schmitz Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister, bei dem das leidige Thema Finanzen alles überstrahlte, kam dann der Hauptredner zum Zug. Prof. Schmitz begann seinen Vortrag mit den Worten “Sie werden diesen Vortrag nie vergessen!”. Eine zu dem Zeitpunkt gewagte Theorie, die sich aber im Laufe des Vormittags bestätigen sollte.

Anhand einiger Beispiele aus dem Bereich Kleinanzeigen im Bereich Kontaktbörse brachte er den begeisterten Zuhörern die These näher, dass ein Großteil der Menschen sich selber gar nicht einschätzen, sprich ihre Vorzüge nennen können. Eine Kernaussage war sicherlich, dass die männlichen – und hier lag die Betonung bei Deutschen – nicht in der Lage sind mit ihrem Gegenüber – und damit meinte er auch Kunden und Mitarbeiter – zu flirten. “Flirten Sie ruhig mal!” so sein Appell, denn das sei schließlich unumgänglich und sehr angenehm. Er habe in Studien festgestellt, dass erfolgreiche Firmen im KMU-Bereich vor allen Dingen auch deswegen erfolgreich sind, weil das funktionierende Innenverhältnis sich nach außen positiv bemerkbar macht.

Dann wurden die verschiedenen Typen der Menschen durch Tierarten katalogisiert. Er teilte die Menschentypen in Pferde, Eulen, Giraffen und Haie ein. Die Pferde, so eine Aussage seien die Familienmenschen. Ihnen ist im Unternehmen vor allen Dingen das gute Verhältnis und der gute Ton wichtig. Sie sind die Arbeiter, die unter den Haien arbeiten.

Haie sind in seiner Aufteilung die Macher. Pragmatisch, handlungsorientiert und umsatzgesteuert sind sie nicht immer leicht zu nehmen. Giraffen widerum sind die Menschen, die morgens um 11 Uhr aufwachen und dann überlegen ob sie weiter schlafen sollen oder nicht. Sie schauen aber über den Tellerrand – wegen des langes Halses – und machen am Liebsten heute schon Dinge die Morgen erst angesagt sind.

Eulen schließlich sind extrem pedantisch. Ordnung ist bei denen Alles! Auch hier wurden weitere Attribute genannt die zu dieser Gattung Mensch passen. Leider, wie immer bei einer solchen Veranstaltung hatte ich weder etwas zu schreiben noch ein Diktiergerät mit. Dadurch ist wahrscheinlich die Hälfte an mir vorbei gerauscht.

In diesem extrem kurzweiligen Vortrag – obwohl es Niemandem so vor kam, dauerte er mehr als eine Stunde – vestand es Prof. Schmitz immer wieder dieses eigentlich sehr ernste Thema mit humorvollen Sprüchen und Annekdoten zu würzen. Heraus kam ein Vortrag, den ich in solcher Qualität selten erlebt habe. Ein ganz großes Lob und meinen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Redner.

Als Fazit zog Prof. Schmitz dann aus diesen Erkenntnissen, dass es in einem Unternehmen alle vier Gattungen von Menschen geben muss, um erfolgreich zu sein. Besteht ein Unternehmen nur aus Pferden, dann sei dieses zwar das Unternehmen mit der besten Stimmung, aber auch garantiert pleite. Bestehe ein Unternehmen nur aus Giraffen so würden diese diskutieren, was sie verdienen würden, wenn sie anfangen würden zu arbeiten, usw.

Ich persönlich bin eigentlich immer sehr kritsich beim Thema Katalogiseren gewesen. Was aber zweifelsohne richtig ist, dass ich unterschiedliche Typen auch unterschiedlich ansprechen muss. Mal sehen, wie man diese Erkenntnisse sowie Ideen aus dem Vortrag aufnehmen kann.

Zur Website von Prof. Dr. Claudius Schmitz
Bericht in den Westfälischen Nachrichten

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

Kaum im Netz, hagelt es Anzeigen …

Auch wenn es sich um ein traditionelles Printmedium handelt: Verlage stellen ihr Angebot in der Regel auch online zur Verfügung. Der Verlag der “Streiflichter” (auflagenstärkste Zeitung im Kreis Coesfeld) mit Sitz in Dülmen, beauftragte uns mit der Überarbeitung des bestehenden Internetauftritts. Gemeinsam mit der Grafik-Abteilung des Verlags (VWG) wurde ein Layout entwickelt und im Hintergrund ein sehr umfangreiches System aufgesetzt. Der wesentliche Vorteil des neuen Systems ist, dass die Mitarbeiter der Zeitung nun alle Inhalte komplett selbst einpflegen können. Dazu wurde unser hauseigenes CMS erweitert und einige neue Module entwickelt.

Kleinanzeigen können nun rund um die Uhr eingegeben werden. Das ist eine der wichtigsten Neuerungen der Website – und davon wurde schon in den ersten Tagen nach dem Relaunch reichlich Gebrauch gemacht.

Zur auflagenstärksten Zeitung im Kreis Coesfeld

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

Kaffeefahrt oder Marketinginstrument?

Am gestrigen Abend hatten wir das Vergnügen, an einem kostenlosen Abendseminar mit dem – überzeugenden – Titel “So überzeugen Sie jeden” teilzunehmen. Das hörte sich doch interessant an und daher sind wir der Einladung des XING-Kontaktes gerne gefolgt und haben uns aus der langen Liste von Veranstaltungsorten Bielefeld ausgewählt. Eine Stunde Anreise war es uns wert.

In der Einladung wurde auf eine Website verlinkt, auf der man sich für einen Veranstaltungsort anmelden kann. Die komplette Website ist auf den “gefragten Verkaufstrainer und Verkaufsexperten” – so die Website – bezogen und es wird sehr intensiv mit seinem Namen geworben. Ich habe erwartet, ihn persönlich zu erleben. Da hätte ich wohl genauer lesen müssen – oder anders ausgedrückt, ich hätte erkennen müssen, dass seine Anwesenheit nicht explizit erwähnt wurde. Nun ja, egal. Uns wurde also ein einstündiges Video präsentiert, das immer wieder für kleine Aufgaben unterbrochen wurde.

In diesem Video erläuterte der “Spezialist für Verkaufslinguistik und Verkaufshypnose”, wie sein Seminar/seine Seminarreihe aufgebaut ist, was man dort lernt und welche Inhalte ein Verkaufsvorgang beinhaltet. Leider arbeiteten die Macher des Videos mit “zeitgemäßen Effekten”: Unmotivierte und wahllos eingestreute Sequenzen, die vom Portrait auf das Profil, die Augen oder die Hände des Vortragenden blendeten. Technischen Spielereien, die vom Inhalt ablenken und auf Dauer anstrengend sind.

Das Fachwissen des Experten, laut eigener Website immerhin “einer der besten Verkaufstrainer in Europa”, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Dazu waren die Videosequenzen zu kurz und die Themen nur angerissen. Es folgte der Hinweis, dass diese Themen in den Seminaren sehr ausführlich behandelt werden.

“Bleiben Sie auch beim Kunden Sie selbst!” war eine der Aussagen, die man nicht nur auf dieser Veranstaltung immer wieder hörte. Stimmt! Der Meinung bin ich auch, zumal ich ein schlechter Schauspieler bin. Gleichzeitig sollte man aber, so z.B. eine der Aussagen aus dem Video, den Namen des Gegenübers immer mal wieder in das Gespräch einstreuen um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Das erinnert mich an ein Telefonat, welches ich in der letzten Woche hatte:

Ring – ring – ring
“361gradmedien. Sie sprechen mit Rainer Brettner.”
“Hier ist die Firma xy. Spreche ich mit Herrn Brettner?”
“Ja.”
“Mit Herrn Rainer Brettner?”
“Ja!”
“Das ist aber schön, Herr Brettner, dass ich Sie erreiche. Wir haben uns mit Ihrem xy-Vertrag befasst, Herr Brettner, und … ”
KLICK – An dieser Stelle habe ich das Gespräch beendet.

Sehr unhöflich? Nein, im Gegenteil! Wäre das Gespräch noch weiter gelaufen, dann wäre ich unhöflich geworden. Liebe Telefonverkäufer, probiert eure in Verkaufstrainings erlernten Handlungsabläufe bitte nicht bei mir aus. Ich bin nicht besser gestimmt, wenn ich zweimal “ja” gesagt habe. Und es freut mich auch nicht, wenn ich meinen Namen in quasi jedem Satz höre.

Und damit bin ich wieder beim Thema. Ich fühle mich werder ernster genommen noch persönlicher angesprochen, wenn mein Name permanent erwähnt wird. Und ich denke, dass ich mit meiner Meinung nach nicht alleine stehe. Natürlich begrüßt man eine Person mit dem Namen. Das hat aber noch nichts mit “Verkaufen” zu tun, sondern mit einem gewissen Grad von Erziehung und Höflichkeit. Gewiss werden die “Verkäufer” nun mit dem Kopf schütteln und auf ihre Erfolge hinweisen. Mein Glückwunsch!

(Nicht minder nervtötend sind die roboterartig in den Hörer gesprochenen, gefühlte Minuten dauernden Ansagen à la “Kleinbürger & Söhne Vertriebsgesellschaft mbh, Ihre Spezialisten für wiederbefüllbare Toner-Kartuschen. Sie sprechen mit Chantal Dombrowski. Was kann ich für Sie tun?”. – Aber dazu später mehr.)

Wie bereits erwähnt, war der gestrige Abend nicht dazu da, in die Tiefen der “Verkaufshypnose” einzutauchen. Es sollte lediglich ein grober Überblick der Seminarinhalte geboten werden. Hier sei dann doch der Vergleich zu einer Kaffeefahrt erlaubt, bei dem man am Ende des Vortrags einen Vertrag vorgelegt bekommt. Das ist das gute Recht des Anbieters, der natürlich auch seine Seminare verkaufen möchte. Auch an dieser Stelle gilt, dass ein bisschen weniger oftmals mehr ist.

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

Drei Unternehmen – eine Adresse

Vor wenigen Wochen haben wir an dieser Stelle über ein Projekt für unseren Kunden UFM (Unternehmensberatung für den Mittelstand) berichtet. Hier ein Screenshot der Website.

UFM – Unternehmensberatung für den Mittelstand

Nach reibungsloser Zusammenarbeit wurden wir kürzlich von der UFM aus Lübbecke (Kreis Minden-Lübbecke) gebeten, die Internetpräsenzen zweier weiterer Unternehmensberatungen neu zu entwickeln. Die UFM sowie die Unternehmen Dittmer Consulting und Prof. Dr. Piepenstock Beratung sind selbstständige Unternehmen, jedoch strukturell und personell miteinander verbunden.

Diese Zusammenhänge sollten durch die drei verschiedenen Seiten nicht verschwiegen, sondern die Selbstständigkeit und Synergien der Unternehmensberatungen unterstrichen werden.
Aus diesem Grunde schlugen wir vor, das visuelle Konzept der bereits fertiggestellten Website der UFM auch auf die neuen Seiten zu übertragen und für jedes der drei Unternehmen ein eigenes Farbschema zu nutzen, das auf der Farbgebung der Erscheinungsbilder der genannten Firmen basiert.

Unser Fazit: Entstanden sind drei eigenständige Web-Auftritte, die dennoch einheitlich anmuten.

Prof. Dr. Piepenstock Beratung

Dittmer Consulting

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis

Zweiwöchiges Praktikum bei 361gradmedien

Wir, Manja und Laura, machen vom 25.10 bis zum 05.11.2010 ein Praktikum bei 361gradmedien. Wir gehen beide auf das Gymnasium Nottuln in die 9. Klasse.

Warum wir uns beworben haben:
Laura: Ich habe mich bei 361gradmedien beworben, da ich schon meinen Girl’s Day dort verbracht habe und es mir sehr gut gefallen hat. Der eine Tag reichte jedoch nicht aus, um alles kennen zu lernen, deshalb war das Praktikum eine gute Gelegenheit dafür.

Manja: Ich habe bei der Job- und Ausbildungsplatzbörse von 361gradmedien erfahren und war sofort begeistert. Der kreative Umgang mit Texten und Bildern interessiert mich und deswegen war die Kombination von Mediengestaltung und Grafik-Design ideal für mich. Dass Laura sich ebenfalls dort beworben hat, war ein Zufall, aber wir verstehen uns gut.

Was wir gemacht haben:
1. Als erstes haben wir gelernt, wie man Motive mit einer Bildbearbeitungs-Software freistellt. Um den Hintergrund von den Motiven zu lösen, zeichnet man den Umriss und die Zwischenräume mit Pfaden nach. Dann kann man den Hintergrund ersetzen.

2. Danach haben wir uns ein eigenes Unternehmen ausgedacht.
Manja: Ich habe ein Reisebüro gewählt, weil dort bei der Gestaltung viele Möglichkeiten offen stehen und ich so ganz kreativ sein kann.
Laura: Ich habe mich für eine Taekwondo-Schule entschieden, weil ich selbst Taekwondo mache und somit meine Vorkenntnisse in die Gestaltung einbringen kann.

3. Zu unseren Unternehmen haben wir jeweils ein Logo mit einem Grafik- und Zeichenprogramm entworfen.

4. Außerdem haben wir eine Visitenkarte und die dazu passenden Briefbögen gestaltet.

5. Wir haben auch mit einem Screen-Layout für eine Internet-Seite begonnen, wissen aber noch nicht, ob wir damit fertig werden.

Wie es uns gefallen hat:
Uns hat es hier sehr gut gefallen, da das Arbeitsklima angenehm ist und man keine Angst haben muss, Fragen zu stellen. Außerdem sind wir gut aufgenommen worden und uns wurde alles genau und geduldig erklärt. Auch haben wir einen Einblick in das Berufsleben bekommen. Die Arbeit an den Computern war zwar anstrengend, hat aber auch total Spaß gemacht.

Fazit:
Alles in allem bedanken wir uns für die schöne Zeit. Wir haben viel gelernt und die zwei Wochen sind schnell vergangen. :)

Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • MisterWong
  • Y!GG
  • Webnews
  • Digg
  • del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • Oneview
  • Linkarena
  • LinkedIn
  • Facebook
  • TwitThis