Archive for the ‘ Allgemein ’ Category

Apfel und Salami – Apples Taktik schmeckt mir nicht.

Apple geht mir langsam auf den Klotz. Das zunehmend sektenartige Getue finde ich beängstigend. Apple ist keine Religion.

Seit Beginn des iPod-/iPhone-Hypes führt sich das Unternehmen gleichermaßen monopolartig auf wie die zuvor stets gescholtenen US-Kollegen aus Redmond.

Ich nutze Geräte aus dem Hause Apple seit 1997 und verteidige die Form, die Funktion, die intuitive Bedienung und das stets kluge Konzept ebenso lang und selbstbewußt gegen meine Windows-Kollegen und -Freunde und deren schäbig-miederfarbenen, nachlässig-lustlos gestalteten und mit einer total überfrachteten Software belasteten Rechner.

iPad 1, 2, 3 … alles wieder wie erwartet: Dünner, schneller, mit zwei Kameras versehen, Preis stabil. Wieso lassen wir es uns gefallen, daß der Stand der Technik auf mehrere Editionen verteilt wird? In anderen Branchen reagieren Käufer deutlich sensibler. Schon beim Start des iPad war klar, daß es an Anschlußmöglichkeiten und mind. einer Kamera fehlen wird, obwohl die Technologie in der Schublade liegt. Dennoch verkauft(e) sich das Teil wie geschnitten Brot.

Es mag sich gewinnbringend für den Konzern auswirken, die Produkte salamischeibchenweise auf den Markt zu werfen. Ein Gewinn für die Käufer der Produkte ist es nicht.

Ich kaufe es trotzdem.Apples Salamitaktik

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Zielgruppe verfehlt – oder brauche ich einen Treppenlift?

Wöchentlich flattert uns die kostenlose Programmzeitschrift “prisma” ins Haus. Da wir kaum dazu kommen, die Glotze anzuschalten reicht uns die knappe Übersicht völlig aus. Beim letzten Durchblättern habe ich speziell auf die Werbeanzeigen geachtet und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Von insgesamt 23 Werbeanzeigen in dem Blatt sind sage und schreibe 12 verschiedene Anzeigen für Treppenlifte. In den anderen Anzeigen wird für Eichenmöbel, Kururlaube, Arthrosemittel, Hörgeräte und Elektromobile geworben. Als Zielgruppe wurde anscheinend die zahlungskräftige Generation 60+ ausgemacht.

Ich habe zwei Fragen an die Redaktion: Warum werben die Unternehmen im Briefmarkenformat, wenn die Zielgruppe die o.g. “körperlichen Hilfsmittel” benötigt, um die Leistungen überhaupt entziffern zu können? Und warum werden im redaktionellen Teil Berichte über Partyurlaube für 15jährige, Studienkredite und das schwierige Leben der Tochter von Sting verbreitet? Redaktionelle Inhalte für die junge Generation und die Werbung für die Senioren? Das ganze Konzept erschließt sich mir nicht. Letztendlich bin ich mir auch nicht sicher, wo ich mich als 40er einordnen soll. Ich werde wohl zukünftig wieder nur das Fernsehprogramm überfliegen …

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Altscherzaufbereitungsanlage Mario Barth

Gegen Indianer habe ich nichts einzuwenden. Aber wenn ich eines nicht mag, ist es fremder Federschmuck. Die Geschichte ist nicht neu, geht aber nun in die zweite Runde:

Da erdreistet sich ein Berufsberliner Werbekomödiant, einen originellen und nicht unsympathischen Spruch als Marke eintragen zu lassen, der schon vor 20 Jahren publikumswirksam und für damalige Verhältnisse crossmedial von den Machern des niedersächsischen Frühstyxradios verbreitet wurde.

Siegt Frechheit immer? Ich hoffe nicht.
Kalkofe, Wischmeyer und Co. sollten einen Anwalt zu Rate ziehen, z.B. unseren Selbstverteidigungsminister. Der ist Jurist und kennt sich seit Anfang des Monats auch im Urheberrecht bestens aus.

Originalbericht WUV

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Alles Gute aus dem Münsterland

Erstmalig im Einsatz waren die neuen Trikots des Stammtischs Callboys aus Nottuln. Ganz getreu des Slogans von 361gradmedien ließen auch die Männer um Kapitän Thorsten Kramer die Kuh auf dem Feld fliegen. Souverän setzten sie sich beim Oldie-Cup gegen die junge Garde Muskeltiere aus Darup durch und sicherten sich nach 1995 und 2008 nun zum dritten Mal den “Starkströmer Cup”.

Callboys Nottuln

Foto: Matthias Biesel – Westfälische Nachrichten Nottuln

Zum Bericht der Westfälischen Nachrichten »

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Jeder Mensch ist anders – Wer bist du?

Am heutigen Sonntag hatte die Gemeinde Ostbevern zum jährlichen Neujahrsempfang geladen. In den letzten Jahren hatten die Verantwortlichen der Bevergemeinde immer wieder hochkarätige Redner für die Festrede gewinnen können. Der Vortrag in diesem Jahr sollte das Thema haben: “Jeder Mensch ist anders – Wer bist du?”. Gehalten werden sollte dieser von Prof. Dr. Claudius Schmitz von der “University of Applied Sciences” in, und jetzt hätte jeder erwartet London, Paris, Berlin oder zumindest Frankfurt zu lesen. Nein weit gefehlt. Der Sitz der Uni mit diesem schönen Namen ist in Gelsenkirchen. Hmm, das hat mich neugierig gemacht und so habe ich mich heute Morgen auf den Weg in die Beverhalle gemacht.

Prof. Dr. Claudius Schmitz Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister, bei dem das leidige Thema Finanzen alles überstrahlte, kam dann der Hauptredner zum Zug. Prof. Schmitz begann seinen Vortrag mit den Worten “Sie werden diesen Vortrag nie vergessen!”. Eine zu dem Zeitpunkt gewagte Theorie, die sich aber im Laufe des Vormittags bestätigen sollte.

Anhand einiger Beispiele aus dem Bereich Kleinanzeigen im Bereich Kontaktbörse brachte er den begeisterten Zuhörern die These näher, dass ein Großteil der Menschen sich selber gar nicht einschätzen, sprich ihre Vorzüge nennen können. Eine Kernaussage war sicherlich, dass die männlichen – und hier lag die Betonung bei Deutschen – nicht in der Lage sind mit ihrem Gegenüber – und damit meinte er auch Kunden und Mitarbeiter – zu flirten. “Flirten Sie ruhig mal!” so sein Appell, denn das sei schließlich unumgänglich und sehr angenehm. Er habe in Studien festgestellt, dass erfolgreiche Firmen im KMU-Bereich vor allen Dingen auch deswegen erfolgreich sind, weil das funktionierende Innenverhältnis sich nach außen positiv bemerkbar macht.

Dann wurden die verschiedenen Typen der Menschen durch Tierarten katalogisiert. Er teilte die Menschentypen in Pferde, Eulen, Giraffen und Haie ein. Die Pferde, so eine Aussage seien die Familienmenschen. Ihnen ist im Unternehmen vor allen Dingen das gute Verhältnis und der gute Ton wichtig. Sie sind die Arbeiter, die unter den Haien arbeiten.

Haie sind in seiner Aufteilung die Macher. Pragmatisch, handlungsorientiert und umsatzgesteuert sind sie nicht immer leicht zu nehmen. Giraffen widerum sind die Menschen, die morgens um 11 Uhr aufwachen und dann überlegen ob sie weiter schlafen sollen oder nicht. Sie schauen aber über den Tellerrand – wegen des langes Halses – und machen am Liebsten heute schon Dinge die Morgen erst angesagt sind.

Eulen schließlich sind extrem pedantisch. Ordnung ist bei denen Alles! Auch hier wurden weitere Attribute genannt die zu dieser Gattung Mensch passen. Leider, wie immer bei einer solchen Veranstaltung hatte ich weder etwas zu schreiben noch ein Diktiergerät mit. Dadurch ist wahrscheinlich die Hälfte an mir vorbei gerauscht.

In diesem extrem kurzweiligen Vortrag – obwohl es Niemandem so vor kam, dauerte er mehr als eine Stunde – vestand es Prof. Schmitz immer wieder dieses eigentlich sehr ernste Thema mit humorvollen Sprüchen und Annekdoten zu würzen. Heraus kam ein Vortrag, den ich in solcher Qualität selten erlebt habe. Ein ganz großes Lob und meinen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Redner.

Als Fazit zog Prof. Schmitz dann aus diesen Erkenntnissen, dass es in einem Unternehmen alle vier Gattungen von Menschen geben muss, um erfolgreich zu sein. Besteht ein Unternehmen nur aus Pferden, dann sei dieses zwar das Unternehmen mit der besten Stimmung, aber auch garantiert pleite. Bestehe ein Unternehmen nur aus Giraffen so würden diese diskutieren, was sie verdienen würden, wenn sie anfangen würden zu arbeiten, usw.

Ich persönlich bin eigentlich immer sehr kritsich beim Thema Katalogiseren gewesen. Was aber zweifelsohne richtig ist, dass ich unterschiedliche Typen auch unterschiedlich ansprechen muss. Mal sehen, wie man diese Erkenntnisse sowie Ideen aus dem Vortrag aufnehmen kann.

Zur Website von Prof. Dr. Claudius Schmitz
Bericht in den Westfälischen Nachrichten

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Kaum im Netz, hagelt es Anzeigen …

Auch wenn es sich um ein traditionelles Printmedium handelt: Verlage stellen ihr Angebot in der Regel auch online zur Verfügung. Der Verlag der “Streiflichter” (auflagenstärkste Zeitung im Kreis Coesfeld) mit Sitz in Dülmen, beauftragte uns mit der Überarbeitung des bestehenden Internetauftritts. Gemeinsam mit der Grafik-Abteilung des Verlags (VWG) wurde ein Layout entwickelt und im Hintergrund ein sehr umfangreiches System aufgesetzt. Der wesentliche Vorteil des neuen Systems ist, dass die Mitarbeiter der Zeitung nun alle Inhalte komplett selbst einpflegen können. Dazu wurde unser hauseigenes CMS erweitert und einige neue Module entwickelt.

Kleinanzeigen können nun rund um die Uhr eingegeben werden. Das ist eine der wichtigsten Neuerungen der Website – und davon wurde schon in den ersten Tagen nach dem Relaunch reichlich Gebrauch gemacht.

Zur auflagenstärksten Zeitung im Kreis Coesfeld

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Neuer Anstrich für Malerwebsite

Malermeister Reinhold Spahn beauftragt uns, sein Unternehmen im Internet neu zu präsentieren. Zeit für einen neuen Anstrich mit System.

Der erste Schritt des Redesigns war die Überarbeitung des bestehenden Logos. Um dieses herum entwickelten wir ein Layout, das die Leistungen des Ostbeverner Unternehmens mit großzügigen Bildmotiven optimal darstellt.

Ein aufgeräumtes Layout, kurze prägnante Texte sowie eine gut bestückte Bildergalerie vermitteln dem Besucher sehr schnell das Leistungsspektrum des Malerunternehmens.

Zur neuen Website von Malermeister Spahn

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The wurst case

Es schadet nicht, über den Tellerrand zu blicken. Auch mal von außen nach innen. Besonders dann, wenn es um die Wurst geht. Und erst recht, wenn die Wurst nicht dort zu finden ist, wo sie sein sollte, nämlich mitten auf dem Brötchen. So geht es nicht, Ihr Bäckereifilialen mit Nahversorgungsanspruch!

Wir drehen uns auf 360 Grad zurück und unterstützen gern und unbedingt die delikate Aktion “Wurst 360″, eine Online-Petition für Belagtransparenz:

http://www.wurstblog.de/aufschnitt/online-petition-wurst-360

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kfd Darup mit neuer Website

Nottuln – Die Katholische Frauengemeinschaft Darup präsentiert sich ab sofort neu im Internet.

kfd-Teamsprecherin Elisabeth Leufke (l.) und Kassiererin Josephine Frieling (r.) freuen sich über die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Nottulner Unternehmen „361gradmedien“ und danken stellvertretend dem Daruper Mitinhaber Dirk Teichmann (Mitte) für die Unterstützung.

Die neue Internet-Präsenz bietet zahlreiche neue Funktionen und Informationen rund um das Angebot der kfd, darunter Termine, Veranstaltungen, aktuelle Nachrichten und nützliche Adressen. Darüber hinaus ist es den aktiven Frauen nun möglich, Inhalte selbst zu aktualisieren.

Bild und Bericht Westfälische Nachrichten

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XING hat nicht mehr alle Tassen im Schrank

Wie im Blogbeitrag vom 12.11.2010 beschrieben, hat sich XING in Person von Klaus Wiesmüller an mich gewendet und den erläuterten Umstand beseitigt. Für meine Mühen habe ich nun eine wunderschöne XING-Tasse erhalten mit dem folgenden Begleitschreiben:

Lieber Herr Brettner,

von den ersten Tagen seiner Gründung an hat XING vom wertvollen Feedback seiner engagierten Mitglieder profitiert. Viele Features, die heute in der täglichen Nutzung von XING ganz selbstverständlich geworden sind, gingen ursprünglich aus Anregungen und Ideen unserer Mitglieder zurück.

Mit ihrem wichtigen Hinweis haben auch Sie uns wertvolles Feedback gegeben und dazu beigetragen, dass wir einen Fehler kurzfristig beseitien und XING noch besser machen konnten. Für dieses Feedback und Ihre engagierte Teilhabe in der Community möchte ich mich im Namen des ganzen Teams herzlich danken. Anbei erhalten Sie wie angekündigt als Dankeschön eine XING-Tasse in der Hoffnung, dass wir Ihnen damit eine kleine Freude bereiten konnten. Wir sind stolz, in Ihnen ein begeisterungs- aber auch kritikfähiges Mitglied zu haben, dessen tatkräftige Unterstützung für uns von allergrößtem Wert ist.

Wir hoffen, auch in Zukunft weiter auf Ihr Feedback zählen zu können. Denn letztendlich hängt der Erfolg von XING davon ab, unseren Mitgliedern das effektivste Netzwerken im Internet zu bieten, und dazu wollen wir von Ihren Ideen und Anregungen lernen.

Allerbeste Grüße aus Hamburg

Klaus Wiesmüller

Was sagt man dazu? Sollte ich mich jetzt als externer Qualitätsprüfer bei XING bewerben? Ich werde auf jeden Fall weiter nach Bugs suchen und diese der Welt offenbaren, damit ich meinen Kollegen auch so eine schöne Tasse beschaffen kann.

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